Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Jede/r aktive Kamerad/in der Feuerwehr Römershag hat eine ihr/m zugeteilte Ausrüstung, die sie/ihn und ihre/seine Gesundheit schützen soll. Im Einzelnen sind dies bei uns:

Feuerwehrhelm

Zum Schutz vor Kopfverletzungen, in Verbindung mit dem heruntergeklappten Visier zum Schutz vor Splittern bei der technischen Hilfeleistung.

 

Feuerwehrschutzanzug

Schutzanzug Bayern 2000 - zweiteiliger Anzug mit Oberstoff 50% Nomex® III/50% Viskose FR oder 50% Kermel®/50% Viskose FR, Farbe in Anlehnung an RAL 7021 schwarzblau, nach Vorschrift des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes, mit Prüfnummer.

 

Neue Einsatzjacke

Da wir uns derzeit mitten in der Erneuerung unserer Schutzanzüge befinden, werden unsere Helfer nach und nach mit einer neuen Einsatzjacke  ausgestattet. Die neue Einsatzjacke ist eine zweilagige Schutzjacke vom Typ "Oberstdorff 2000" mit HuPF-Bestreifung und stabilem, wasserabweisenden leuchtorangem Schulterkoller.

 

Nomex-Kopfschutzhaube

Diese Haube wird von Atemschutzgeräteträgern nach dem aufsetzten der Atemschutzmaske übergestreift, um die Hautpartien am Kopf zu schützen die sonst durch keinen Bekleidungsgegenstand abgedeckt werden. Dies kann im Ernstfall vor schwereren Verbrennungen schützen oder diese zumindest abmildern. Aktuell wird ein zweilagiges Modell beschafft.

 

Feuerwehr-Überjacke

Sie entspricht in der Schutzwirkung vor Hitze und Beflammung der EN 469, und erfüllt somit höchste Anforderungen. Ermöglicht wird dies durch den mehrlagigen Aufbau mit einer Außenlage, einer Nässesperre und einem innenliegenden Isolationsfutter. Die Nässesperre verhindert ein Eindringen von Wasser in das Futter, lässt gleichzeitig jedoch den Luftaustausch zu und der Schweiß des Trägers kann zumindest teilweise nach außen abgeführt werden. Das Isolationsfutter verhindert Verbrennungen des Feuerwehrmannes, wenn er der Hitze einmal zu nahekommen sollte. Zusätzlich wurden auf die Jacke Leuchtstreifen und gelb fluoreszierender Oberstoff appliziert, um eine hohe Sichtbarkeit entsprechend der EN 471 sowohl bei Tag als auch bei Nacht zu gewährleisten.

 

Feuerwehrhandschuhe nach EN 659

Bei uns werden zwei Typen von Schutzhandschuhen eingesetzt. Als Grundausstattung besitzen alle Dienstleistenden einfache Feuerwehr-Schutzhandschuhe aus Rinder-Spaltleder, die umgangsprachlich Schweißerhandschuh genannt werden. Die Atemschutzgeräteträger besitzen zusätzlich extra für den Brandeinsatz zulässige Schutzhandschuhe, die den Träger im Brandeinsatz besonders vor Hitzeinwirkung schützen.

 

Feuerwehr-Haltegurt nach DIN

Jeder Atemschutzgeräteträger besitzt einen zugeteilten Feuerwehr-Haltegurt. Zusätzlich sind in unserem TSF weitere Haltegurte verlastet, die je nach Einsatzlage eingesetzt werden können.

 

Feuerwehr-Überhose

Die Atemschutzgeräteträger tragen mehrlagige Überhosen mit Knieverstärkung und angenähten Hosenträgern in HuPF-Bestreifung. Wie bei den Feuerwehr-Überjacken entspricht die Schutzwirkung vor Hitze und Beflammung der EN 469, und erfüllt somit höchste Anforderungen. Ermöglicht wird dies durch den mehrlagigen Aufbau mit einer Außenlage, einer Nässesperre und einem innenliegenden Isolationsfutter. Die Nässesperre verhindert ein Eindringen von Wasser in das Futter, lässt gleichzeitig jedoch den Luftaustausch zu und der Schweiß des Trägers kann zumindest teilweise nach außen abgeführt werden. Das Isolationsfutter verhindert Verbrennungen des Feuerwehrmannes, wenn er der Hitze einmal zu nahekommen sollte.

 

Stiefel

Im Einsatz sind zwei verschiedene Typen Lederstiefel, die allesamt mit einer Stahlkappe und einer antistatischen Sohle versehen sind. Für Atemschutzträger werden Schnürstiefel, für die restlichen Einsatzkräfte werden Schlupfstiefel beschafft.